Campusleben

Günstige Gerichte für DEINEN Studienalltag - vegan & lecker

Nudeln mit Pesto - langweilig und eintönig! Wie wäre es mit etwas Abwechslung?

Selbstgebackener veganer Apfelkuchen - da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!

Wir kennen doch alle die Problematik; nach einem langen Tag an der Uni möchte man am besten so wenig Zeit und Geld wie möglich fürs Essen ausgeben, auch weil die meisten Student*innen nicht gerade im Geld schwimmen und auf BAföG angewiesen sind. Die beste und einfachste Lösung für dieses Problem (und das auch noch für wenig Geld): Nudeln mit Pesto, ein sehr beliebtes Gericht, vor allem unter Student*innen. Aber irgendwann wird das Ganze sehr eintönig, ganz zu schweigen davon, wenn mal Gäste vorbeikommen sollten.

Diese Auflistung soll hier Abhilfe schaffen: mit einfachen, günstigen und veganen Gerichten, Tipps und Tricks, um deinen Studienalltag zu erleichtern und dein nächstes Essen garantiert stressfreier, einfallsreicher und entspannter zu gestalten. 

 

Vegane Pfannkuchen:       Veganer Kidneybohnen-Burger:      Veganer Apfelkuchen:

350g Mehl
1 TL Backpulver
1 Pck Vanillezucker 
400ml Pflanzenmilch
300ml Mineralwasser 

1 Dose Kidneybohnen
60g Haferflocken 
25g Mehl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300g Mehl
90g Zucker
150g Pflanzliche Butter
300g Äpfel 
1 EL Zitronensaft
1 TL Zimt

 

Vegane Pfannkuchen:
Das erste Gericht sind vegane Pfannkuchen. Sie eignen sich optimal als süße Variante morgens, als herzhafte Variante abends oder auch kalt zum mitnehmen für die Mittagspause.
Die trocknen Zutaten, gefolgt von den flüssigen in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät oder einem Schneebesen unterheben. Nicht zu viel rühren, da die Kohlensäure des Mineralwassers essentiell für die Fluffigkeit des Teigs ist. Etwas Öl in eine Pfanne geben, auf mittlerer Hitze vorheizen und eine Schöpfkelle Teig hineingeben. Den Teig gleichmäßig durch Schwenken der Pfanne verteilen. Wenn der Teig sich an den Seiten kräuselt kann er gewendet, und von der anderen Seite angebraten werden. 
Die angegebenen Zutaten ergeben 12 Pfannkuchen. 
Tipp: Übergebliebene Pfannkuchen kannst du am nächsten Tag in Streifen schneiden und als Flädle in der Suppe verwenden. 

 

Vegane Kidneybohnen Burger:
Als nächstes folgen vegane Burger mit Pattys aus Kidneybohnen. Burger gehen doch immer, egal welche Jahreszeit. 
Zusätzlich benötigst du noch Gewürze wie Salz, Pfeffer, Gemüsebrühepulver, Paprikapulver, Senf und Öl zum Anbraten. Die abgetropften Kidneybohnen, Haferflocken und Mehl in eine Schüssel geben. Gefolgt von der gehackten Zwiebel und dem geschnittenen Knoblauch. Die Gewürze und den Senf ebenfalls hineingeben. Alles zu einer homogenen Masse verkneten und Pattys daraus formen. Diese anschließend von beiden Seiten mit etwas Öl anbraten.
Die angegebenen Zutaten ergeben 5 Burger Pattys.
Tipp: Friere dir ein paar Pattys ein, so kannst du immer schnell und einfach Burger zaubern, wenn zum Beispiel Besuch vorbeikommt. 

 

Veganer Apfelkuchen:
Als letztes kommt ein All Time Favorit, der in meiner Familie zu keiner Feier fehlen darf. Ein super leichter veganer Apfelkuchen. 
Für den Teig Mehl, Zucker und Butter mit der Hand zu einem Teig kneten und 3/4 davon in einer Springform andrücken. Den Rest des Teiges aufbewahren. Für die Füllung Äpfel klein schneiden und mit Zitronensaft und Zimt vermengen. Die Füllung nun ebenfalls in die Springform füllen. Den restlichen Teig zerbröseln und auf die Apfelmischung geben, den Kuchen anschließend bei 200 Grad Ober-Unterhitze für 20 Minuten backen.
Wichtig! Den Kuchen erst abkühlen lassen ehe man ihn aus der Form holt.
Tipp: Wenn du Äpfel nicht magst, kannst du auch Rhabarber, Birnen, Kirschen oder Beeren verwenden. Wenn die Obstmasse zu flüssig sein sollte dann einfach mit einen Päckchen Puddingpulver mischen, dann dickt die Masse beim Backen besser an.
 

Viel Spaß beim Nachmachen!